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      23. August 2018, LEW Wasserkraft GmbH

      Bessere Zugänge zur Wertach bei Bobingen

      Bayerische Elektrizitätswerke und Partner schaffen naturnahes Ufer mit Bootsanlegestelle – Förderung über LEADER-Programm der EU

       

      Die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) und ihre Partner haben das Wertachufer bei Bobingen neu gestaltet. Das naturnahe Ufer in der Nähe der Wertachklinik wurde nun offiziell vorgestellt. Die Maßnahme ist Teil des LEADER-Kooperationsprojekts „Flusslandschaften in Schwaben – Donau erleben! Wertach erleben!“, in dessen Rahmen insgesamt vier Flussabschnitte der Wertach neu gestaltet werden.

      (v. vorne n. hinten): Bobingens Erster Bürgermeister Bernd Müller, Rudolf Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Begegnungslands Lech-Wertach e.V., BEW-Projektleiter Ralf Klocke, und Erich Herreiner, LEADER-Koordinator beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen, testen das neu gestaltete Ufer bei Bobingen.
      (v. vorne n. hinten): Bobingens Erster Bürgermeister Bernd Müller, Rudolf Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Begegnungslands Lech-Wertach e.V., BEW-Projektleiter Ralf Klocke, und Erich Herreiner, LEADER-Koordinator beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nördlingen, testen das neu gestaltete Ufer bei Bobingen. (Quelle: LEW / Michael Hochgemuth)
      Von dem neu gestalteten, flachen Uferabschnitt können auch Einsatzkräfte wie die Wasserwacht profitieren. Sie haben einen besseren Zugang zum Fluss und können mit ihren Booten nun leichter anlegen.
      Von dem neu gestalteten, flachen Uferabschnitt können auch Einsatzkräfte wie die Wasserwacht profitieren. Sie haben einen besseren Zugang zum Fluss und können mit ihren Booten nun leichter anlegen. (Quelle: LEW / Michael Hochgemuth)

      Das naturnahe Kiesufer ist etwa 25 Meter lang, fällt flach in die Wertach ab und ermöglicht so einen besseren Zugang zum Fluss. Darüber hinaus hat BEW eine Bootsanlegestelle geschaffen, an der Boote direkt vom Anhänger zu Wasser gelassen werden können. Davon können zum Beispiel Einsatzkräfte, wie THW oder Wasserwacht, aber auch Fischer oder Bootsfahrer profitieren. Durch die Aufweitung des Ufers entstehen zudem ökologisch wertvolle Flachwasserbereiche.

       

      Besser zugänglich und ökologisch aufgewertet

      Die Projektpartner verfolgen mit der Maßnahme mehrere Ziele: Zum einen werden die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit unterstützt, zum anderen wird der Fluss für die Bevölkerung zugänglicher und gleichzeitig ökologisch aufgewertet. BEW hat das Projekt in enger Abstimmung mit Kommunen, Behörden, Vereinen und Verbänden umgesetzt.

       

      Die Maßnahme in Bobingen ist Teil des LEADER-Kooperationsprojekts „Flusslandschaften in Schwaben – Donau erleben! Wertach erleben!“. An der konkreten Umsetzung im Projektmodul „Wertach erleben!“ sind neben BEW auch die Lokale Aktionsgruppe Begegnungsland Lech-Wertach, der Landkreis Augsburg und die angrenzenden Kommunen Bobingen, Großaitingen, Wehringen und Schwabmünchen beteiligt.

       

      Neben der Maßnahme in Bobingen werden derzeit auch zwei weitere Uferabschnitte kurz vor den Staustufen Mittelstetten und Großaitingen neu gestaltet. Die erste Uferaufweitung im Rahmen des Projekts wurde vor kurzem in Wehringen in Nähe der Wertachbrücke vorgestellt.

       

      Unterstützung durch Förderfonds LEW Strom Aqua Natur

      Die Kosten für alle Teilmaßnahmen an der Wertach belaufen sich auf etwa 80.000 Euro. Die Mittel stammen zu 60 Prozent aus dem Förderprogramm LEADER, einem Programm der Europäischen Union und des Freistaats Bayern zur Stärkung des ländlichen Raums. Die Kofinanzierung erfolgt durch die angrenzenden Kommunen und den Landkreis Augsburg. Die Eigenmittel werden aus dem Förderfonds des Ökostromprodukts LEW Strom Aqua Natur aufgebracht. Hier investiert LEW pro abgeschlossenem Vertrag monatlich einen Euro in die Förderung regionaler Naturschutzprojekte, wie beispielsweise ökologische Maßnahmen an den Flüssen.

       

      Das bayerische LEADER-Programm wird in Bayern vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und 68 Lokalen Aktionsgruppen umgesetzt. Die Besonderheit des LEADER-Ansatzes besteht darin, dass aus der Region für die Region Entwicklungsprozesse angestoßen werden und die Regionen auf Basis ihrer Lokalen Entwicklungsstrategie selbst entscheiden können, welche Projekte sie fördern möchten.

       

      Die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Augsburger Lechwerke AG. BEW unterhält und betreibt 36 Wasserkraftwerke an Donau, Günz, Iller, Lech und Wertach und gehört damit zu den führenden Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern. Das Unternehmen erzeugt jährlich rund eine Milliarde Kilowattstunden Strom aus regenerativer Wasserkraft. BEW beschäftigt rund 150 Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz liegt in Augsburg.
      Weitere Informationen unter www.bew-augsburg.de.

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