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      Projekte rund um unsere Wasserkraftwerke

      Modern. Effizient. Wirtschaftlich.

      Projekte rund um unsere Wasserkraftwerke
      Projekte rund um unsere Wasserkraftwerke

      Durch unser innovatives Know How steigern wir kontinuierlich die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit unserer eigenen und betriebsgeführten Wasserkraftanlagen. Wir planen maßgeschneiderte Modernisierungen und verbessern die Effizienz bei Betrieb und Unterhalt stets unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit.

      Einige unserer Projekte im Überblick:

      • Revisionsserie an den Obere Donau Kraftwerken

        Die LEW Wasserkraft betreibt an der Donau zwischen Oberelchingen und Faimingen sechs Laufwasserkraftwerke, die sich im Besitz der Obere-Donau-Kraftwerke AG befinden. Mittlerweile in die Jahre gekommen soll das Sextett nun im Jahresabstand einer maschinen-und elektrotechnischen Revision unterzogen werden. Den Beginn im September 2014 machte das Kraftwerk Gundelfingen im gleichnamigen Ort im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau. Als Generalunternehmer für die Auftragsabwicklung und die Turbinenrevisionen tritt die Firma Wiegert & Bähr auf.


        Nach ca. 10-monatigen Revisionszeiten pro Maschinensatz soll, sofern der jährliche Rhythmus eingehalten werden kann, das ganze Revitalisierungsvorhaben im Jahre 2020 ihren Abschluss finden. Die sechs Obere-Donau-Kraftwerke sollen so für mindestens die nächsten Jahrzehnte technisch wieder gewappnet sein.

         

        Lesen Sie auch diesen Artikel zu den Donaukraftwerken

      • Umbau Dotationsturbine an den Iller-Kraftwerken

        Um künftig auch bei niedrigen Wasserführungen eine ausreichende Restwasserabgabe an der Iller zu gewährleisten investieren wir in den kommenden Jahren über 6 Millionen Euro in die Modernisierung des Maschinenparks in den Kraftwerken Legau (Illerstufe 6), Fluhmühle (Illerstufe 5) und Maria Steinbach (Illerstufe7).

         

        Auch in trockenen Monaten muss gewährleistet sein, dass mindestens 9 m³ 
        Restwasser abgegeben werden. In den 1940er Jahren, als diese Kraftwerke 
        gebaut wurden, war noch ein weitreichender Schwellbetrieb üblich, um den 
        gewonnenen Strom bei Zeiten hoher Nachfrage zu verwerten.

         

        Leider ist die kontinuierliche Restwasserabgabe mit dem damals eingebauten Turbinentyp (Straflo) nicht möglich. Diese Maschinen haben nur einen sehr geringen Durchflussbereich mit sinnvollem Wirkungsgrad.

         

        Eine weitere Forderung ist es, dass die Restwasserabgabe energetisch verwertet werden muss. Dies ist zum einen eine behördliche Vorgabe, aber auch aus ökologischen Gesichtspunkten in Zeiten der Energiewende unumgänglich.

         

        Bereits im Jahr 2010 beauftragte die Geschäftsleitung der LEW Wasserkraft eine Projektgruppe mit einer Machbarkeitsstudie um die Auswirkungen verschiedener Ausbauszenarien zu untersuchen, zu bewerten und am Markt anzufragen. 

         

        Im Jahr 2014 wurde die Firma Andritz Hydro mit der Lieferung von 3 Kegelradrohrturbinen samt Synchrongeneratoren für die Kraftwerke Legau, Fluhmühle und Maria Steinbach beauftragt. Dieser Maschinentyp ermöglicht es, künftig an den Kraftwerken ein Wasserdargebot zwischen 9 und 80 m³ effektiv zu nutzen und CO² freien Strom zu produzieren.

         

        Die vor wenigen Jahren erneuerten Drosselklappen können erhalten bleiben und die baulichen Eingriffe werden auf ein notwendiges Minimum reduziert.

      • Modernisierung und Leistungserhöhung Kraftwerk Meitingen

        Im Juli 2015 startete die Renovierung am Kraftwerk Meitingen. Aus Altersgründen 
        müssen die drei Francis-Turbinen überholt werden. Diese tun bereits seit fast 90 Jahren Ihren Dienst. Jede dieser Turbinen ist mit zwei Laufrädern ausgestattet, die erneuert werden.

         

        Zudem wird die Kraftwerkssteuerung modernisiert, sowie die Leittechnik und die Erregereinrichtung erneuert. Gemeinsam mit der Optimierung der Laufradgeometrie in Kombination mit einer Optimierung der Fahrweise der Turbinen führt das zu einer wesentlichen Steigerung der Jahresarbeit des Kraftwerks Meitingen.

        Die Fertigstellung erfolgte Ende 2016.

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