Ihr Warenkorb ist leer

Ihr persönliches Kundenkonto

Das LEW Kundenkonto bietet Ihnen den bequemsten Weg zu unseren Services, wann und von wo – das bestimmen Sie! Mit wenigen Klicks Zählerstand übermitteln, Abschläge anpassen oder Rechnungen einsehen.

      Kraftwerkstypen

      LEW Wasserkraft - vom Wasser zum Strom

      Kraftwerkstypen
      Kraftwerkstypen

      Die Kraftwerkstypen für die Nutzung von Wasserkraft werden durch die Art und Lage des Gewässers bestimmt. Die LEW Wasserkraft betreibt ausschließlich Laufwasserkraftwerke – unsere relativ ebene, flussreiche Region bietet dazu beste Voraussetzungen.

      Laufwasserkraftwerke sind aufgrund des kontinuierlich fließenden Wassers für den Dauerbetrieb ausgelegt, so dass rund um die Uhr Strom erzeugt werden kann. Unsere Kraftwerke liefern damit gleichmäßig und zuverlässig einen Teil des Grundlaststroms, der von den Abnehmern benötigt wird – das ist der große Vorteil von Wasserkraft gegenüber Strom aus Windkraft oder Photovoltaik.

      Ein weiterer Vorteil: Der hohe Wirkungsgrad von nahezu 90% - auch unter ökologischen Aspekten ein wichtiger Pluspunkt. Laufwasserkraftwerke sind zudem ein Vorbild für Nachhaltigkeit: bei guter Wartung stehen sie oft viele Jahrzehnte im Dienst. Das LEW Wasserkraftwerk in Gersthofen arbeitet sogar als Industriedenkmal noch effizient – seit 1901 läuft der Betrieb, das Kraftwerk wurde dafür mehrfach modernisiert.

      So funktionieren unsere Laufkraftwerke

       

      Entscheiden für den Leistungsgrad eines Wasserkraftwerkes ist die Fallhöhe und Menge des durchströmenden Wassers. In Laufwasserkraftwerken fällt oberes, fließendes Wasser nach unten auf die Turbinenschaufeln. Die Energie des Wasserdrucks wird von den Turbinen aufgenommen und in Bewegungsenergie umgewandelt, die schließlich die stromerzeugenden Generatoren antreibt.

      Die Turbinen müssen in ihrer Bauart auf spezifische Fallhöhen und Wasserdurchflussmengen ausgerichtet sein. In den Kraftwerken der LEW Wasserkraft sind überwiegend Kaplanturbinen und Francisturbinen im Einsatz.


      Mit Kaplanturbinen lassen sich große Wassermengen und geringe Fallhöhen (z.B. an der Donau) effizient nutzen. Der Anstellwinkel der propellerförmigen Flügel lässt sich verändern, um die Turbine an die Wassermenge anzupassen.


      Francisturbinen eignen sich für mittlere Wassermengen und mittlere Fallhöhen. Der Leitapparat kann über drehbare Schaufeln unterschiedlich eingestellt werden. Die Leistung lässt sich dadurch exakt regulieren.

       

      Das könnte Sie ebenfalls interessieren