Die LEW Wasserkraft GmbH (ehemals Bayerische Elektrizitätswerke GmbH) hat gemeinsam mit Partnern das Ufer der Wertach bei der Staustufe Großaitingen naturnah gestaltet. Die Maßnahme wurde nun offiziell vorgestellt. Sie ist Teil des LEADER-Kooperationsprojekts „Flusslandschaften in Schwaben – Donau erleben! Wertach erleben!“, in dessen Rahmen auch drei weitere Flussabschnitte der Wertach neu gestaltet wurden.
Das naturnahe Kiesufer bei Großaitingen ist etwa 30 Meter lang, fällt flach in die Wertach ab und ermöglicht so einen besseren Zugang zum Fluss. Darüber hinaus hat LEW Wasserkraft eine Bootsrampe angelegt, über die Boote direkt vom Anhänger zu Wasser gelassen werden können. Davon profitieren zum Beispiel Einsatzkräfte vom THW oder der Wasserwacht, aber auch Fischer oder Bootsfahrer. Durch die Aufweitung der Ufer entstehen zudem ökologisch wertvolle Flachwasserbereiche.
„Als Wasserkraftbetreiber möchten wir mit unseren Projekten den Lebensraum Fluss ökologisch aufwerten und wieder für die Menschen erlebbar machen. Mit den Maßnahmen an der Wertach gelingt uns genau das“, sagt Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer von LEW Wasserkraft. Der Wasserkraftbetreiber hat die Maßnahmen in enger Abstimmung mit Kommunen, Behörden, Vereinen und Verbänden geplant und durchgeführt. Prof. Dr. Frank Pöhler: „Projekte wie diese lassen sich nur gemeinsam mit allen Beteiligten erfolgreich umsetzen. Wir haben hier in den letzten Jahren neue Wege der Zusammenarbeit etabliert, von denen am Ende alle Interessensgruppen profitieren.“