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Die LEW Wasserkraft GmbH und ihre Partner wollen die Flüsse Donau und Wertach erlebbarer und besser zugänglich machen. Ende 2017 bekamen sie den positiven Förderbescheid für das LEADER-Kooperationsprojekt „Flusslandschaften in Schwaben – Donau erleben! und Wertach erleben!". Das Projektmodul „Donau erleben!“ besteht aus verschiedenen Bausteinen, wie naturnahen Ufern, Bootsanlegestellen oder der Optimierung des Radwegenetzes.
„Als Wasserkraftbetreiber möchten wir mit unseren Projekten den Lebensraum Fluss aufwerten und wieder für Menschen erlebbar machen. Dass wir dabei mit den Mitteln aus dem LEADER-Programm unterstützt werden, bestätigt uns in diesem Ansatz“, sagt LEW Wasserkraft-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Pöhler. „Gemeinsam mit den Landkreisen und Kommunen können wir nun viele Anregungen aus der Bürgerschaft und den Verbänden aufgreifen. Damit können wir die Donau noch stärker ins Bewusstsein rücken und die Menschen für diesen wichtigen Lebensraum sensibilisieren.“
Einen wichtigen Schwerpunkt des Projekts bildet die Verlegung des Donauradwegs zwischen Günzburg und Leipheim. Dieser soll in Zukunft direkt am Fluss entlang geführt werden. Dafür werden an manchen Stellen extra Zufahrten geschaffen. Darüber hinaus sind an einigen Flussabschnitten bereits naturnahe Ufer mit Bootsanlegestellen und Treppen entstanden. Damit schafft LEW Wasserkraft direkte Zugänge zum Fluss, sodass die Donau wieder stärker als Ort für die Naherholung ins Bewusstsein gerückt und gleichzeitig ökologisch aufgewertet wird.
Bei Elchingen entwickeln die Projektpartner zudem ein Konzept für einen Lehrpfad, der über die Entstehung der Flusslandschaft, ihre verschiedenen Bestandteile und ihre ökologische Bedeutung informieren soll. Schließlich wird auch die Machbarkeit eines Stegs oder einer Brücke über die Egau bei Höchstädt geprüft. Dabei soll an zwei Standorten geklärt werden, ob sich dort eine Brücke realisieren ließe und welche Kosten entstünden.