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      20. Februar 2019, LEW Wasserkraft GmbH

      10.000 Euro für Projektpartner an der Iller

      Für Umweltbildung und Jugendarbeit: LEW Wasserkraft GmbH spendet 10.000 Euro an die Umweltstation Unterallgäu und die Fischereivereine Memmingen und Neugablonz

       

      Die LEW Wasserkraft GmbH (ehemals Bayerische Elektrizitätswerke GmbH) spendet insgesamt 10.000 Euro an die Umweltstation Unterallgäu und die Fischereivereine Memmingen und Neugablonz. Der Betrag stammt aus einem Preisgeld, das die LEW Wasserkraft GmbH im letzten Jahr erhalten hat: Der Wasserkraftwerksbetreiber wurde hier für seine Projekte zur ökologischen Verbesserung des Lebensraums an der Iller mit dem Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung ausgezeichnet.

      Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH (6.v.l.), und Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V. (8.v.l.), übergeben die Spenden in Höhe von insgesamt 10.000 Euro.
      Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH (6.v.l.), und Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V. (8.v.l.), übergeben die Spenden in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. (Quelle: LEW / Bernd Feil)

      Spendenempfänger leisten wichtigen Beitrag für die Iller

      Der Betrag geht zur Hälfte an die Umweltstation Unterallgäu in Legau. Dort fließt er in die umweltpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen unter dem Themenschwerpunkt „Wasser und Iller“. Die anderen 5.000 Euro teilen sich die Fischereivereine Memmingen und Neugablonz. Hier wird das Geld für die Jugendarbeit verwendet. Die Spendenempfänger leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung des Lebensraums an der Iller. So wirken die Fischereivereine beispielsweise an einem Projekt zum Fischmonitoring mit: Hier beobachten die Mitglieder der Vereine das Wanderverhalten der Fische und prüfen durch systematische Zählungen an den Fischwanderhilfen, ob diese von den Fischen angenommen werden.

      Die 10.000 Euro hat LEW Wasserkraft mit der Verleihung des Umweltpreises der Bayerischen Landesstiftung Ende letzten Jahres erhalten. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen für Projekte an der Iller, die zur ökologischen Verbesserung des Flusses beitragen. „Wegweisende Projekte wie an der Iller lassen sich nur gemeinsam mit allen Beteiligten erfolgreich umsetzen. Wir haben hier neue Wege der Zusammenarbeit etabliert, von denen am Ende alle Interessensgruppen profitieren“, sagt Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH. „Der Umweltpreis ist der Verdienst vieler Partner, dazu gehören auch die Umweltstation und die Fischereivereine. Mit unserer Spende möchten wir Danke sagen und den Projektpartnern etwas zurückgeben.“

       

      Umweltpreis ging zum ersten Mal an Wasserkraftwerksbetreiber

      LEW Wasserkraft ist der erste Wasserkraftwerksbetreiber, der diesen Preis erhält. Gewürdigt wurden das herausragende Engagement des Unternehmens sowie der beteiligten Projektpartner an der Iller. Von den Projekten profitierten Natur und Menschen vor Ort gleichermaßen, hieß es in der Laudatio. Die Maßnahmen zeigten, dass sich das Unternehmen seiner Verantwortung für die Ökologie der Iller und den Lebensraum Fluss bewusst sei. Herausgehoben wurde außerdem die vorbildliche Einbindung aller Beteiligten.

      „Die Projekte und Maßnahmen an der oberen Iller haben viel für die Region bewirkt: Wir konnten ökologisch wertvolle Lebensräume schaffen, die Iller als Ort der Naherholung aufwerten und die Menschen für diesen wertvollen Lebensraum sensibilisieren“, sagt Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V.. „Ich freue mich, dass dieses Engagement nun mit dem Umweltpreis gewürdigt wurde und finde es eine schöne Geste, dass LEW Wasserkraft das Preisgeld an diejenigen weitergibt, die sich vor Ort verdient gemacht haben.“

       

      Iller-Strategie 2020 als Grundlage für viele Maßnahmen

      LEW Wasserkraft betreibt an der Iller zwischen Altusried und Lautrach fünf Wasserkraftwerke und hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um diesen Flussabschnitt ökologisch aufzuwerten. Grundlage dafür war die sogenannte Iller-Strategie 2020, eine Vereinbarung zwischen dem Bayerischen Umweltministerium und LEW Wasserkraft. So entstanden beispielsweise an allen fünf Staustufen naturnahe Umgehungsgewässer, die den Fischen nicht nur das Wandern im Fluss ermöglichen, sondern auch selbst wertvolle Lebensräume darstellen. Auch einzelne Uferabschnitte wurden gezielt abgeflacht, um eine dynamische Gewässerentwicklung zu ermöglichen. Ein weiterer Baustein ist das Projekt „ISOBEL – Kies für die Iller“, das LEW Wasserkraft vor knapp zwei Jahren startete. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht ein zielgerichtetes Geschiebemanagement, um geeignete Gewässerstrukturen und neue Lebensräume für Fische und Kleinlebewesen zu schaffen.

       

      Hinweis:
      Zum 1. Februar 2019 wurde aus der Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) die LEW Wasserkraft GmbH.

       

      Die LEW Wasserkraft GmbH ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Augsburger Lechwerke AG. LEW Wasserkraft unterhält und betreibt 36 Wasserkraftwerke an Donau, Günz, Iller, Lech und Wertach und gehört damit zu den führenden Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern. Das Unternehmen erzeugt jährlich rund eine Milliarde Kilowattstunden Strom aus regenerativer Wasserkraft. LEW Wasserkraft beschäftigt rund 150 Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz liegt in Augsburg.
      Weitere Informationen unter wasserkraft.lew.de.

      Bildunterschriften:

      Pressefoto FV Neugablonz (v.l.): Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH, Klaus Baumgartner, 1. Vorsitzender des Fischereivereins Neugablonz e.V., und Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V.. Bildnachweis: LEW / Bernd Feil

      Pressefoto FV Memmingen (v.l.): Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH, Manfred Wiblishauser, 2. Vorstand des Bezirksfischereivereins Memmingen 1913 e.V., und Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V.. Bildnachweis: LEW / Bernd Feil

      Pressefoto Umweltstation (v.l.): Günter Brandmiller, Geschäftsführer der Augsburger Gesellschaft für Lehmbau, Bildung und Arbeit e.V. (Träger des Umweltstation Unterallgäu), Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH, Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V., und Dr. Markus Koneberg, Standortleiter der Umweltstation. Bildnachweis: LEW / Bernd Feil

      Pressefoto Gruppe: Prof. Dr. Frank Pöhler, Geschäftsführer der LEW Wasserkraft GmbH (6.v.l.), und Hans-Joachim Weirather, Landrat des Landkreises Unterallgäu und Präsident des Fischereiverbandes Schwaben e.V. (8.v.l.), übergeben die Spenden in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Bildnachweis: LEW / Bernd Feil

      Pressefoto Staustufe Legau: Naturnahe Fischtreppen, flache Kiesufer und Projekte zur Naherholung: Zwischen Altusried und Lautrach hat LEW Wasserkraft in den letzten Jahren viel getan, um den Fluss ökologisch aufzuwerten. Bildnachweis: LEW / Yeah - Bild, Code & Herzklopfen GbR

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