Der Preis wird jährlich verliehen, prämiert werden wegweisende Projekte zu intelligenten Stromnetzen – Smart Grids. Die ISGAN-Organisation will die Entwicklung und den Einsatz von intelligenteren Stromnetzen und saubereren Energiequellen auf der ganzen Welt voranbringen. „Das Projekt LINDA haben wir in enger und guter Zusammenarbeit mit der Hochschule Augsburg und der TU München konzipiert und umgesetzt“, sagt LEW-Vorstandsmitglied Dr. Markus Litpher. „Es ist beispielhaft für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Jeder hat seine Stärken eingebracht, um gemeinsam echten Mehrwert zu schaffen. Besonderen Dank auch an das Team hier bei LEW: Die Kollegen haben in diesem außergewöhnlichen Projekt einen wirklich tollen Job gemacht. Die Erkenntnisse aus dem Vorhaben bringen uns auf dem Weg in die Energiezukunft ein weiteres Stück voran.“
In der Fachwelt wird LINDA als innovatives Modellprojekt angesehen: So informierte sich zuletzt eine international besetzte Arbeitsgruppe der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) vor Ort über das Projekt: Die Gruppe, darunter Vertreter aus China, Kanada, Katar, Australien und Frankreich, besuchte Mitte Mai das Wasserkraftwerk Feldheim bei Donauwörth. Dort hatten die Feldversuche stattgefunden, mit denen das LINDA-Konzept in der Praxis getestet wurde.